...ein Buch verschlingen... davon naschen, es nur schwer verdauen...
...die Nase in ein Buch stecken, es beschnuppern...
...mit einem Buch alleine sein, Gespräche führen, aus einem Buch vorlesen, sich ein Buch erzählen lassen..
..eines Buches überdrüssig werden, es wegwerfen, sich um ein Buch streiten...
..ein Buch nicht mehr weglegen können, es doch schliessen müssen... ein Buch in die Tasche stecken und es dort weiterblühen lassen, weitergehen und ein wenig verändert sein...

Eine Bibliothek, Ort der Ansammlung von Vergessenem, erwacht. Wo Bücher die Regale bevölkern, füllen Leser die Zwischenräume. Ein Kind fällt aus dem Büchergestell und die Grenze zwischen der Realität und dem Eigenleben der gelesenen und erzählten Geschichten verwischt sich. Die uralte Geschichte der Begegnung zwischen Buch und Leser wird durch inFlux in ihrer Vielfältigkeit und Sinnlichkeit lebendig weitergesponnen.

Premiere: 10.November 2001
Dauer: 55 Minuten
Credits: Konzept & Choreografische Leitung: Lucía Baumgartner_Choreografie Assistenz: Eva Recacha_Tanz & Interpretation: Lena Donat, Sarah Duc, Holger Herbst, Sipho Manashe, Eva Richterich, Tekeal Riley_Bühnenbild & Ausstattung: hellblau, Marc Bänziger_Kostüm: Beatrice Heuberger_Lichtdesign: hellblau (Petra Waldinsperger)_Musikalische Zusammenstellung: Lucía Baumgartner_Fotos: Anne Steudler
Unterstützung durch: Burgergemeinde Bern, Pro Helvetia, Amt für Kultur Kanton Bern, Stadt Bern, Stiftung zur Förderung der darbietenden Künste, Richterich Stiftung, Buchhandlung Stauffacher AG, HW Regale AG, Migros Aare, Migros Kulturprozent

Presse

pdfSt. Galler Tagblatt 26. Februar 2002 | pdfNonstopp, Berner Zeitung Nov 2001

Fotos: Anne Steudler

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